
Vita • Idee • Digital • Zeichnungen • Graphics • Comics • Malerei • Photography • Video • Skulpturen • Ann Woodruff Murray • Bewerbung Kunstpreis 2026
Hurra!
Es ist vollbracht! Jedenfalls für’s erste . . .
Wieso weshalb warum?
In den letzten Wochen drehte sich in meinem Kopf alles um die Bewerbung zur Ausstellung in der Kunsthalle Jesuitenkirche im März 2026.
Also Schulkind ging ich auf dem Weg zur Luitpoldschule meist durch die Fürsten- oder Pfaffengasse an der Jesuitenkirche vorbei. Sie war nach dem Krieg ein geschundener Bau mit Brettern vernagelt. Eine Latte konnte man mit etwas Geschick nach innen und zur Seite drücken. Einige Male habe ich mich dort durch gezwängt, um ins Innere zu gelangen. Die immense Höhe und die runden Bögen waren beeindruckend, ganz oben befanden sich Fenster deren Verglasung zerbrochen war und auf den Simsen saßen brütende Tauben. Andere flogen durch den großen Raum und alleine das Flattern ihrer Flügel verstärkte die etwas unheimliche Atmosphäre. Der Boden war bedeckt mit Schutt und dick überzogen mit Taubendreck. Ich hatte immer etwas Angst entdeckt zu werden, denn ich ließ die Lücke im Bretterverschlag für den schnellen Rückzug jedesmal offen.
Wo ist nur die Zeit geblieben?
Ich möchte gerne im Halbrund der Apsis eine Installation errichten, die aus bemalten und bedruckten Leinwänden besteht. Ich zeige arbeiten von Ann Woodruff Murray *1951 – †2020 , eigene Arbeiten und im Rahmen des Copyright Arbeiten von Alten Meistern und Künstlern der Neuzeit. Gerne auch Arbeiten, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz entstehen. Im Mittelpunkt der Ansicht in der Höhe befindet sich die Cupola einer Kapelle, ebenfalls die Abbildung eins Holzgerüsts, wie es Michelangelo verwendet haben könnte. Zum Titel der Ausstellung würde eine hohe Holzleiter oder ein Gerüst passen. Ich möchte einen Bogen spannen von Herodot, dem Vater der Geschichtsschreiber, der von den Menschen und den Schlachten berichtete, ähnlich wie seinerzeit Peter Scholl-Latour. Ein Bild von der Antike über die Ägypter zu den Künstlern der Renaissance. Cranach, Dürer, Bach, Ludwig und Bilder von den „Modernen“ und Frauen in der Kunst. Der Bogen schließt sich in der Gegenwart.


Erst hatte ich mit dem Gedanken gespielt, ein Hausrahmen aus Holz aufzustellen, ähnlich wie vor dem Schad Museum mit der Gewächshaus-Idee, die mir sehr gut gefällt. Aber der Einfall mit den Leitern ist in diesem Fall einfacher zu bewerkstelligen und bietet vielfache Möglichkeiten. Man kann, rein hypothetisch gedacht, auch beliebig viele Leitern stellen, mit Bohlen verbinden um weitere Display-Möglichkeiten zu schaffen. Die schwarzen Felder dienen als Platzhalter. Ich füge Ansichten meiner Arbeiten im Verlauf bei. Die rechte Nische würde ich für einen zweiten Monitor nutzen, um dort Kurzfilme, Skulpturen, Bilder und Collagen von mir zu zeigen. Es handelt sich dabei um TV Geräte, die mit 12 V und 220 Volt laufen, damit sie bei Wanderausstellungen unabhängig vom Stromnetz eingesetzt werden können. Sie verfügen über HDMI und USB Anschlüsse, damit man Daten einfach von einem Stick abspielen kann ohne einen PC anschließen zu müssen.

Künstliche und gottgegebene Intelligenz im Zusammenspiel mit Starship Photoshop Bild: Ina Bauer 78 x 58 cm / 300 dpi, mit der Möglichkeit für größere Formate, aber nur wenn ich mir einen neuen Rechner mit mehr Arbeitsspeicher anschaffe. Wenn alle anderen Ideen von mir durchfallen, würde ich mich mit diesem Bild bewerben.
Meine Vater sagte einmal zu mir "es wird so wie du es machst"
me •―• you •―• & friends
Freunde werden ganz sicherlich gebraucht, um dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können.
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